Tag 01: Einmal die A7 bis zum Ende...
Ich habe beim Schreiben überlegt, ob ich den Tag heute als Tag 01 der Tour sehe, da es eigentlich erst ab morgen nach Norwegen geht. Nachdem ich aber jetzt 840 km in 9 h Fahrt hinter mir habe ist das glaube ich schon gerechtfertigt. Damit habe ich sogar 16 Tage um am 15.06. wieder pünktlich zu Hause zu sein ;-)
Um 12:30 bin ich heute losgekommen, bis 12:00 habe ich bei der Arbeit noch die letzten Emails erledigt. Meine Frau hat (zurecht !) drauf gedrängt früher als geplant loszufahren. Für heute wollte ich (nur) bis Flensburg kommen, dort übernachten, und morgen früh 06:00 zur Fähre nach Hirtshals 11:45 weiterfahren. Das geht von zu Hause auf die A7, und dann immer nach Norden bis in Hirtshals die E45 am Meer endet.
Wie erwartet ist eine Autobahnfahrt nicht das prickelnde Erlebnis. Zudem ist die Strecke die A7 entlang nach Hirtshals mir von 5-6 Urlaubsreisen in den Norden von Dänemark gut bekannt: lang. wenig Abwechslung, manchmal auch Stau um Hamburg herum.
Das hat sich teilweise bestätigt: grade mal 80 km auf der A7 und schon im ersten Stau an einer längeren Baustelle. Überhaupt habe ich festgestellt, dass auf der ganzen Strecke mind. 10-15 Baustellen waren, irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Zweiter längerer Stau dann nochmals 70 km vor Flensburg.
Sonst ist mir noch aufgefallen dass es an der ganzen A7 entlang immer mehr Windparks und Windräder gibt, vor allem im Süden und dann wieder nördlich von Hannover. Ich konnte mich erinnern von einer Idee gehört zu haben, Windräder an der A7 im grossen Stile zu bauen. Das lief in 2011 unter dem Stichwort EnergieAllee A7. Auch wenn die Initiative wohl nicht mehr vefolgt wird, hat man den Eindruck dass schon einige Kapazitäten installiert sind.
Tankstops habe ich zwei mal einlegen müssen: mit einer Tankfüllung (ca. 30l gehen rein) komme ich so 450 km bei einer Autobahnfahrt. Tanken war die einzige Gelegenheit für eine Pause mit Kaffee/Eis zur Entspannung.
Ich habe ja immer behauptet, dass die BMW so bequem ist und lange Strecken kein Problem sind. Im Prinzip schon richtig, aber auch auf der BMW Sitzbank rutscht man nach 3 Stunden dann schon unruhig herum und steht ab un zu mal auf um die Muskeln "hinten" wieder locker zu bekommen.
Witzig ist dass man im Gespräch mit anderen Bikern oder Interessierten ganz schnell ins Gespräch zum Nordkap kommt, und jeder auch dazu was zu erzählen hat (Rezeptionist im Hotel: "Ich war 1980 mit dem Wohnmobil 5 Wochen zum Nordkap unterwegs, und habe x-mal den Polarkreis überquert").
Um 12:30 bin ich heute losgekommen, bis 12:00 habe ich bei der Arbeit noch die letzten Emails erledigt. Meine Frau hat (zurecht !) drauf gedrängt früher als geplant loszufahren. Für heute wollte ich (nur) bis Flensburg kommen, dort übernachten, und morgen früh 06:00 zur Fähre nach Hirtshals 11:45 weiterfahren. Das geht von zu Hause auf die A7, und dann immer nach Norden bis in Hirtshals die E45 am Meer endet.
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| Los gehts |
Wie erwartet ist eine Autobahnfahrt nicht das prickelnde Erlebnis. Zudem ist die Strecke die A7 entlang nach Hirtshals mir von 5-6 Urlaubsreisen in den Norden von Dänemark gut bekannt: lang. wenig Abwechslung, manchmal auch Stau um Hamburg herum.
Das hat sich teilweise bestätigt: grade mal 80 km auf der A7 und schon im ersten Stau an einer längeren Baustelle. Überhaupt habe ich festgestellt, dass auf der ganzen Strecke mind. 10-15 Baustellen waren, irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Zweiter längerer Stau dann nochmals 70 km vor Flensburg.Sonst ist mir noch aufgefallen dass es an der ganzen A7 entlang immer mehr Windparks und Windräder gibt, vor allem im Süden und dann wieder nördlich von Hannover. Ich konnte mich erinnern von einer Idee gehört zu haben, Windräder an der A7 im grossen Stile zu bauen. Das lief in 2011 unter dem Stichwort EnergieAllee A7. Auch wenn die Initiative wohl nicht mehr vefolgt wird, hat man den Eindruck dass schon einige Kapazitäten installiert sind.
Tankstops habe ich zwei mal einlegen müssen: mit einer Tankfüllung (ca. 30l gehen rein) komme ich so 450 km bei einer Autobahnfahrt. Tanken war die einzige Gelegenheit für eine Pause mit Kaffee/Eis zur Entspannung.Ich habe ja immer behauptet, dass die BMW so bequem ist und lange Strecken kein Problem sind. Im Prinzip schon richtig, aber auch auf der BMW Sitzbank rutscht man nach 3 Stunden dann schon unruhig herum und steht ab un zu mal auf um die Muskeln "hinten" wieder locker zu bekommen.
Witzig ist dass man im Gespräch mit anderen Bikern oder Interessierten ganz schnell ins Gespräch zum Nordkap kommt, und jeder auch dazu was zu erzählen hat (Rezeptionist im Hotel: "Ich war 1980 mit dem Wohnmobil 5 Wochen zum Nordkap unterwegs, und habe x-mal den Polarkreis überquert").
Zusammenfassung des Tages
- Gefahren: 840 km
- Reine Fahrtzeit: 8,5 h (davon 4,5h am Stück)
- Wetter: warm und trocken
- Erlebnisse: Windräder und Baustellen
Bilder des Tages (nicht so viele, da Autobahn)
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