Tag 10: Relaxed ins Sami Land nach Karasjok
Heute war entspannen angesagt
Heute morgen ging es nach Duschen und Zusammenpacken wieder zurück in die Nordkaphalle. Dort ist es (drinnen) warm, es gibt WiFi und einen guten Kaffee. Zudem wollte ich den Film und die Ausstellung über das Nordkap noch ansehen. Das Nordkap Ticket gilt für 2 Tage, das ist also kein Problem.
Schon die Anfahrt war genauso neblig wie in der Nacht, ich komme bei 2-3 Grad um 09:30 verfroren an. Noch ist alles gut, der Service und die Shops bereiten sich auf den Besucherandrang vor. Ich wollte dann endlich bei Kaffee die Blogposts der Tage 08 und 09 fertig schreiben. Dann sind die Busse gekommen und haben Heerscharen an Menschen ausgespuckt. Das war ein dramatisch anderes Feeling als am gestigen Abend, wo alles sehr beschaulich war. Im Reiseführer stand dass man vor 10:00 da sein soll. Ich denke abends zu kommen ist wohl die bessere Idee.
Ich bin dann nochmals raus zur Weltkugel, da war es RICHTIG kalt und sehr sehr windig. Eine kleine Kostprobe.
Mein Eindruck war, dass der grösste Anteil der Besucher aus Deutschland kam, überall haben sie deutsch um mich herum gesprochen.
Gegen 13:00 war ich dann mit den Blogpsosts fertig, habe den Rechner eingepackt und mir dann den 15 min Film und die Ausstellung angesehen. Der Film war richtig gut, sehr schöne Bilder, Original Sami Musik im Hintergrund.
Ich bin dann 14:30 gut eingepackt losgefahren. Auf den ersten 7 km dicker Nebel, aber es war vor allem SEHR windig. Ich musste mich schräg gegen den Wind reinlegen, damit er mich nicht von der Strasse weht. Das war den Tag über immer wieder auf den Hochebenen oder wenn der Wind vom Meer reingepfiffen hat.
Der Weg ging dann wieder bis Olderfjord zurück. Ich hatte gestern gar nicht erwähnt, dass wieder verschiedenste Tunnel auf der Strecke lagen, inbesondere der Nordkap Tunnel, der 212 m unter dem Meer die Insel auf der das Nordkap liegt mit dem Festland verbindet. Auf der ganzen Strecke waren Rentiere zu sehen, aber nur einmal auf der Strasse. Die Rentiere sind vielleicht Nordkap Verkehr gewohnt?
Angekommen an der bekannten Tankstelle in Olderfjord habe ich bei einem Kaffee den weiteren Verlauf geplant. Ich habe mich entschlossen es gemütlicher anzugehen, und die nächsten 2-3 Tage im Herzen des Sami Landes zu verbringen. Deswegen bin ich dann über die bekannte E6 nach Karasjok gefahren. Karasjok ist die eine der beiden Städten mit einem hohem Sami-Anteil in der Bevölkerung und zugleich Sitz des autonomen Parlaments der Sami.
Der Weg führt über die E6 nach Laekselv am Porsangerfjord. Von dort aus geht es dann ins Inland von Norwegen. Und hier war auffallend wie sich die Landschaft schleichend ändert: es gibt noch mehe Seen, diese z.T. sehr gross, andere Bäume (viel Birken), und die Berge sind flacher und haben nicht mehr soviel Schnee.
Das war aber eine idyllische Landschaft, und heute sehr warm.
Angekommen in Karasjok wollte ich in das Sami Museum, was leider zu dieser Jahreszeit nur Mi/Do/So offen hat, wird wohl nichts.
Dann habe ich nach einer Unterkunft gesucht. Im Reiseführer ist neben dem obligatorsichen Campingplatz auch die "Enghom Husky Farm" erwähnt. Diese kannte ich schon vom Namen von den Husky Touren, und habe gedacht, da kann ich ja anfragen. In der Tat war noch eine (Luxus-) Hütte frei, die ich dann bezogen habe. Den Blog kann ich gemütlich im Hängekorb schreiben, bis es zu kalt wird.
Die ganze Engholm Husky Farm ist wunderschön gebaut, der Besitzer hat die ganzen Hüttten und das Inventar selber gebaut/gezimmert. Das hat alles wirklich Stil, man merkt dass es dem Besitzer wichtig ist eine angenehme und ökologisch verträgliche Form des Tourismus umzusetzen.
Der Hunde-Kennel hat ca. 60 Hunde, ich habe über den Zaun gesehen, dass Welpen in einer Box liegen. Vielleicht ergibt sich morgen eine Gelegenheit zu den Hunden zu gehen.
Plan für morgen: Kautokeino, und dann vielleicht noch weiter nach Lappland hinein
Tagestour
Heute morgen ging es nach Duschen und Zusammenpacken wieder zurück in die Nordkaphalle. Dort ist es (drinnen) warm, es gibt WiFi und einen guten Kaffee. Zudem wollte ich den Film und die Ausstellung über das Nordkap noch ansehen. Das Nordkap Ticket gilt für 2 Tage, das ist also kein Problem.
Schon die Anfahrt war genauso neblig wie in der Nacht, ich komme bei 2-3 Grad um 09:30 verfroren an. Noch ist alles gut, der Service und die Shops bereiten sich auf den Besucherandrang vor. Ich wollte dann endlich bei Kaffee die Blogposts der Tage 08 und 09 fertig schreiben. Dann sind die Busse gekommen und haben Heerscharen an Menschen ausgespuckt. Das war ein dramatisch anderes Feeling als am gestigen Abend, wo alles sehr beschaulich war. Im Reiseführer stand dass man vor 10:00 da sein soll. Ich denke abends zu kommen ist wohl die bessere Idee.
Ich bin dann nochmals raus zur Weltkugel, da war es RICHTIG kalt und sehr sehr windig. Eine kleine Kostprobe.
Mein Eindruck war, dass der grösste Anteil der Besucher aus Deutschland kam, überall haben sie deutsch um mich herum gesprochen.
Gegen 13:00 war ich dann mit den Blogpsosts fertig, habe den Rechner eingepackt und mir dann den 15 min Film und die Ausstellung angesehen. Der Film war richtig gut, sehr schöne Bilder, Original Sami Musik im Hintergrund.
Ich bin dann 14:30 gut eingepackt losgefahren. Auf den ersten 7 km dicker Nebel, aber es war vor allem SEHR windig. Ich musste mich schräg gegen den Wind reinlegen, damit er mich nicht von der Strasse weht. Das war den Tag über immer wieder auf den Hochebenen oder wenn der Wind vom Meer reingepfiffen hat.
Der Weg ging dann wieder bis Olderfjord zurück. Ich hatte gestern gar nicht erwähnt, dass wieder verschiedenste Tunnel auf der Strecke lagen, inbesondere der Nordkap Tunnel, der 212 m unter dem Meer die Insel auf der das Nordkap liegt mit dem Festland verbindet. Auf der ganzen Strecke waren Rentiere zu sehen, aber nur einmal auf der Strasse. Die Rentiere sind vielleicht Nordkap Verkehr gewohnt?
Angekommen an der bekannten Tankstelle in Olderfjord habe ich bei einem Kaffee den weiteren Verlauf geplant. Ich habe mich entschlossen es gemütlicher anzugehen, und die nächsten 2-3 Tage im Herzen des Sami Landes zu verbringen. Deswegen bin ich dann über die bekannte E6 nach Karasjok gefahren. Karasjok ist die eine der beiden Städten mit einem hohem Sami-Anteil in der Bevölkerung und zugleich Sitz des autonomen Parlaments der Sami.
Der Weg führt über die E6 nach Laekselv am Porsangerfjord. Von dort aus geht es dann ins Inland von Norwegen. Und hier war auffallend wie sich die Landschaft schleichend ändert: es gibt noch mehe Seen, diese z.T. sehr gross, andere Bäume (viel Birken), und die Berge sind flacher und haben nicht mehr soviel Schnee.
Das war aber eine idyllische Landschaft, und heute sehr warm.
Angekommen in Karasjok wollte ich in das Sami Museum, was leider zu dieser Jahreszeit nur Mi/Do/So offen hat, wird wohl nichts.
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Dann habe ich nach einer Unterkunft gesucht. Im Reiseführer ist neben dem obligatorsichen Campingplatz auch die "Enghom Husky Farm" erwähnt. Diese kannte ich schon vom Namen von den Husky Touren, und habe gedacht, da kann ich ja anfragen. In der Tat war noch eine (Luxus-) Hütte frei, die ich dann bezogen habe. Den Blog kann ich gemütlich im Hängekorb schreiben, bis es zu kalt wird.
Die ganze Engholm Husky Farm ist wunderschön gebaut, der Besitzer hat die ganzen Hüttten und das Inventar selber gebaut/gezimmert. Das hat alles wirklich Stil, man merkt dass es dem Besitzer wichtig ist eine angenehme und ökologisch verträgliche Form des Tourismus umzusetzen.
Der Hunde-Kennel hat ca. 60 Hunde, ich habe über den Zaun gesehen, dass Welpen in einer Box liegen. Vielleicht ergibt sich morgen eine Gelegenheit zu den Hunden zu gehen.
Plan für morgen: Kautokeino, und dann vielleicht noch weiter nach Lappland hinein
Zusammenfassung des Tages
- Gefahren: ca. 280 km
- Reine Fahrtzeit: ca. 4 h
- Wetter: am Nordkapp dickster Nebel, sehr windig, sonst schön und warm
- Erlebnisse: Trubel am Nordkap, Feedback der Blogleser, Engholm Husky Farm
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