Tag 16: Zu Hause angekommen!
Jetzt gehts nur noch nach Hause
Wir haben bei Marco zusammen gefrühstückt, bevor dann alle zur Schule und Arbeit los müssen. Um 08:30 ging es dann los, im Navi habe ich das erste mal "Nach Hause" navigiert, und Marco hat dokumentiert, wie ich die letzte Etappe starte.
@MarcoEtAl Vielen Dank nochmals für den netten Aufenthalt. Es war schön euch nach so vielen Jahren wieder zu sehen.
In Kiel ist einiges an Verkehr, bevor es dann über die A215 Richtung A7 geht. Auf der A215 hat es grade viel Baustellen, aber zumindest keinen Stau.
Und: auch in Schleswig-Holstein gibt es VIELE Windräder.
Über Hamburg und den Elbtunnel geht es Richtung Süden, es hat viel Verkehr im Tunnel. Ich mache die erste Rast in HH-Harburg, wo ich das letzte Fika bröd aus Schweden aufesse. Ein Gruppe Motorradfahrer macht dort ebenso Pause: die sind mit Begleit- und Verpflegungs-Fahrzeug unterwegs in den Harz, komfortabel.
Weiter gehts Richtung Hannover, danach der erste richtige Stau, ca. 3-4 km. Die Gruppe Motorradfahrer schlängelt sich durch die Autos durch, ich mach das nicht da ich mit den Koffern zu breit bin, und bei diesen Aktionen eher was passiert (Türe auf, ein/ausscheren).
An einem Autohof fahre ich raus um das letzte Mal zu Tanken. Totales Chaos auf dem Autohof, es ist viel Urlauberverkehr Richtung Süden. Obwohl nur in den südlichen Ländern Feiertag ist (Fronleichnam), nicht im Norden. Bei der Hitze gibt es ein Eis zur Belohnung. Und ich ziehe alles aus was noch geht.
Ab dem Autobahndreieck A7/A5 zeigt das Navi jetzt die Zielausfahrt an: sind nur noch ca 300 km bis ich von der A7 runter darf.
Ich muss nochmals halten, um einen doppelten Espresso gegen die Müdigkeit zu trinken. Und dann gehts ohne Unterbrechung nach Hause.
Kurz vor Würzburg ist der Hitzerekord des Tages: 31,5 Grad ! Ich kann nichts mehr ausziehen unter den Motorradklamotten, schaue nur dass alle Lüftungsöffnungen in der Hose und Jacke auch wirklich geöffnet sind.
Ab Würzburg ist es dann Heimspiel: die Strecke bin ich jahrelang (mit dem Auto) gefahren und kenne die Abfahrten, Tunnels und Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Und dann bin ich am Donnerstag, 15.06.2017, um 18:35, nach gefahrenen 8374 km endlich wieder zu Hause angekommen.
Ich möchte allen Danken die mitgelesen haben, die Reise verfolgt haben, die Bilder geniessen konnten. Insbesondere möchte ich meiner Frau danken, die mich auf Motorrad-Tour hat fahren lassen, und spätabends immer noch den Blog auf Fehler und sonstigen Unsinn quer-gelesen hat. Alle verbliebenen Fehler und lapse Formulierungen gehen "auf meine Kappe".
Ich werde in den nächsten Tagen noch eine Übersicht und Zusammenfassung schreiben. Aber fürs erste bin ich wieder "Zu Hause angekommen".
Tagestour
Wir haben bei Marco zusammen gefrühstückt, bevor dann alle zur Schule und Arbeit los müssen. Um 08:30 ging es dann los, im Navi habe ich das erste mal "Nach Hause" navigiert, und Marco hat dokumentiert, wie ich die letzte Etappe starte.
In Kiel ist einiges an Verkehr, bevor es dann über die A215 Richtung A7 geht. Auf der A215 hat es grade viel Baustellen, aber zumindest keinen Stau.
Und: auch in Schleswig-Holstein gibt es VIELE Windräder.
Über Hamburg und den Elbtunnel geht es Richtung Süden, es hat viel Verkehr im Tunnel. Ich mache die erste Rast in HH-Harburg, wo ich das letzte Fika bröd aus Schweden aufesse. Ein Gruppe Motorradfahrer macht dort ebenso Pause: die sind mit Begleit- und Verpflegungs-Fahrzeug unterwegs in den Harz, komfortabel.
Weiter gehts Richtung Hannover, danach der erste richtige Stau, ca. 3-4 km. Die Gruppe Motorradfahrer schlängelt sich durch die Autos durch, ich mach das nicht da ich mit den Koffern zu breit bin, und bei diesen Aktionen eher was passiert (Türe auf, ein/ausscheren).
An einem Autohof fahre ich raus um das letzte Mal zu Tanken. Totales Chaos auf dem Autohof, es ist viel Urlauberverkehr Richtung Süden. Obwohl nur in den südlichen Ländern Feiertag ist (Fronleichnam), nicht im Norden. Bei der Hitze gibt es ein Eis zur Belohnung. Und ich ziehe alles aus was noch geht.
Ab dem Autobahndreieck A7/A5 zeigt das Navi jetzt die Zielausfahrt an: sind nur noch ca 300 km bis ich von der A7 runter darf.
Ich muss nochmals halten, um einen doppelten Espresso gegen die Müdigkeit zu trinken. Und dann gehts ohne Unterbrechung nach Hause.
Kurz vor Würzburg ist der Hitzerekord des Tages: 31,5 Grad ! Ich kann nichts mehr ausziehen unter den Motorradklamotten, schaue nur dass alle Lüftungsöffnungen in der Hose und Jacke auch wirklich geöffnet sind.
Ab Würzburg ist es dann Heimspiel: die Strecke bin ich jahrelang (mit dem Auto) gefahren und kenne die Abfahrten, Tunnels und Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Und dann bin ich am Donnerstag, 15.06.2017, um 18:35, nach gefahrenen 8374 km endlich wieder zu Hause angekommen.
Entschleunigung erreicht!
Das war ein Traumurlaub, intensivstes Motorradfahren, unglaubliche Naturschauspiele in Norwegen, Zeit mit sich alleine, und über den Blog doch nicht alleine unterwegs. Das Ziel der Entschleunigung habe ich voll erreicht, ich konnte/musste abschalten, sich nur auf das Fahren, die Umgebung, die Natur zu fokussieren. Und es war trotz der vielen Kilometer nie Stress und genügend Zeit um Leute zu treffen und auch mal Muße zu haben.Ich möchte allen Danken die mitgelesen haben, die Reise verfolgt haben, die Bilder geniessen konnten. Insbesondere möchte ich meiner Frau danken, die mich auf Motorrad-Tour hat fahren lassen, und spätabends immer noch den Blog auf Fehler und sonstigen Unsinn quer-gelesen hat. Alle verbliebenen Fehler und lapse Formulierungen gehen "auf meine Kappe".
Ich werde in den nächsten Tagen noch eine Übersicht und Zusammenfassung schreiben. Aber fürs erste bin ich wieder "Zu Hause angekommen".
Zusammenfassung des Tages
- Gefahren: ca. 800 km
- Reine Fahrtzeit: ca. 9 h
- Wetter: ein heisser Sommertag
- Erlebnisse: A7 revival, Zu Hause ankommen, Familie
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